Der Begriff Medialiät ist vor allen Dingen durch das Thema Hoch-Sensitivität in den letzten Jahren sehr viel stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt.
Die Medialiät ist unsere inneren, hellen Sinne, sie ist uns allen angeboren und gehören zu unseren wundervollen Gaben, die unser Weltbild um viele Wunder bereichern und erweitern, wenn wir es nur erlauben. Für manche Menschen wird sie keine besondere Rolle im Leben spielen, weil sie einen anderen Erfahrungsweg gewählt haben, doch für diejenigen, die den inneren Wunsch danach verspüren, ist es enorm wichtig, uns unseren innersten Gaben zuzuwenden und sie zu reaktivieren. Höchstwahrscheinlich gehörst auch du zu diesen Menschen, denn sonst würde dich dieser Beitrag gar nicht ansprechen.
Wenn wir diesen wertvollen Teil von uns selbst nicht mehr länger unterdrücken, sondern ihn „enthüllen“, trainieren und endlich für uns nutzen, fühlen uns wieder glücklich und erfüllt.
Kommen wir zu den Basics:
Welchen medialen Wahrnehmungsformen gibt es?
- Hellsehen – dich erreichen innere Bilder
- Hellfühlen – du kannst unterschiedliche Stimmungen an Orten, in Räumen und bei Menschen fühlen
- Hellhören – dich erreicht deine innere Stimme in Worten, das ist Channeling ein Wortfluss, der über deine Gedanken fließt, jedoch nicht aus deinem Kopf stammt
- Hellwissen – du weißt spontan über einen Hintergrund, einen Zusammenhang einfach Bescheid.
- Hellriechen –Du nimmst Düfte/ Gerüche wahr, die keinen physischen Ursprung haben
- Hellschmecken – du nimmst Geschmäcker wahr, die keinen physischen Ursprung haben. Auch Energiefelder kann man auch reichen und schmecken, nur sind diese Gaben bei erheblich weniger Menschen aktiv, als die ersten vier Punkte.
Wenn wir diese Sinne trainieren, bedeutet dies, dass wir sehr viel mehr „zwischen den Zeilen“ lesen und wahrnehmen, als die meisten anderen Menschen. Wir erkennen die innersten Stimmungen von Menschen, können ihre Bedürfnisse spüren, kommen auf die passenden Lösungen im richtigen Moment, treffen stimmige Entscheidungen, ohne uns von Grübeleien ablenken zu lassen und verfügen über große Empathie. Unser Bauch- und Herzensgefühl wird uns einen sicheren Weg weisen, weil wir ihm Raum geben und darauf hören.
Wir erfassen unser gesamtes Umfeld auf eine großartig erweiterte Weise und sind nicht mehr nur auf die Informationen begrenzt, die uns die körperlichen Sinne wie Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken bieten. Wir erlangen Zugang zu einem bunten Kaleidoskop von faszinierenden Einblicken und höherem Wissen.
Dies ist eigentlich ein ganz natürlicher Zustand, der uns allen angeboren ist, wir sind allerdings in einer Gesellschaft aufgewachsen, die uns nicht beigebracht hat, wie wir die medialen Sinne wachhalten, trainieren und nutzen können. Vielleicht haben wir sogar Ablehnung dafür erfahren und haben uns traurig in das triste Land der Zweifel und Unsicherheit zurückgezogen.
Es ist sehr tragisch, dass wir uns dadurch ausgerechnet von unserem sichersten, inneren Navigationssystem abgeschnitten haben, das uns den für uns passenden Weg durchs Leben in die Erfüllung und Freude weist, und oftmals überfordert durchs Leben irren und dabei eine offene Tür für innere Verletzungen und Verunsicherung sind.
Dieser Zustand abgeschnittene Zustand schwächt zudem unseren Selbstwert und kann uns eine lange Zeit daran hindern, unsere großartigen, natürlichen medialen Gaben für uns selbst und sogar auch für andere hilfreich zu nutzen.
Wenn wir heute beginnen uns an diese Fähigkeiten zu erinnern, haben wir zumeist eine große und hartnäckige Hürde zu überwinden: Unseren Kopf, unseren inneren Saboteur und Zweifler.
Was tun?
Stelle zuerst eine erste Verbindung zu deiner inneren Stille her. Richte dazu die Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Spüre die Unterlage auf der du sitzt und das Gefühl geborgen und sicher zu sein. Du kannst nicht gleichzeitig im Gefühl sein und Nachdenken. Über diese Entspannung und Stille bekommen deine medialen Wahrnehmungen erstmals Raum, damit deine innere Stimme oder wertvolle Informationen fließen können.
Probiere es doch einfach mal aus:
Am leichtesten von allen medialen Sinnen ist meistens das Hellfühlen zugänglich, denn bei sehr vielen Menschen ist es zumindest teilweise erhalten geblieben.
Kennst du das? Du betrittst eine Wohnung, ein Haus, ein Amtsgebäude oder ein Restaurant und fühlst dich spontan wohl oder unwohl? Hier nimmst du auf hellfühlige Weise die Energien des Ortes wahr und die emotionalen Abstrahlungen der Menschen, die diesen Ort prägen.
Spüre einfach mal an verschiedenen Orten aus, wie unterschiedlich sie sein können.
Wenn du in der Natur spazieren gehst, nimm dir ein paar Minuten Zeit.
Tauche in deine innere Stille ein, bringe deine Gedanken zur Ruhe, entspanne dich und gehe einfach in die Ansicht, diesen Ort fühlen zu wollen. Spüre in den Ort hinein und nimm wahr, welche Empfindungen du hast.
Gehe an einen Ort und probiere dasselbe aus und bemerke die Unterschiede.
Bleibe offen und erwartungsfrei.
Wenn es hier eine Botschaft für dich gäbe – welche wäre das?
Tut mir das Haus oder die Wohnung, in der ich lebe, gut?
Bin ich am richtigen Ort?
Fühle ich mich in diesem Hotel, Café oder Restaurant wohl?
Wie fühlen sich Orte in der Natur an und wie fühlen sich bestimmte Stadtteile oder Straßenzüge an?
Trainiere ein bisschen – es lohnt sich!
Am leichtesten von allen medialen Sinnen ist meistens das Hellfühlen zugänglich, denn bei sehr vielen Menschen ist es zumindest teilweise erhalten geblieben.
Kennst du das? Du betrittst eine Wohnung, ein Haus, ein Amtsgebäude oder ein Restaurant und fühlst dich spontan wohl oder unwohl? Hier nimmst du auf hellfühlige Weise die Energien des Ortes wahr und die emotionalen Abstrahlungen der Menschen, die diesen Ort prägen.
Spüre einfach mal an verschiedenen Orten aus, wie unterschiedlich sie sein können.
Wenn du in der Natur spazieren gehst, nimm dir ein paar Minuten Zeit.
Tauche in deine innere Stille ein, bringe deine Gedanken zur Ruhe, entspanne dich und gehe einfach in die Ansicht, diesen Ort fühlen zu wollen. Spüre in den Ort hinein und nimm wahr, welche Empfindungen du hast.
Gehe an einen Ort und probiere dasselbe aus und bemerke die Unterschiede.
Bleibe offen und erwartungsfrei.
Wenn es hier eine Botschaft für dich gäbe – welche wäre das?
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